Giebeler-Feuerschutz GmbH & Co. KG

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Action Days: Wald - und Vegetationsbrandbekämpfung

Neue Lösungen gegen Waldbrände: Giebeler Feuerschutz präsentierte die Waldbrandtage  

Am 27. und 28. April 2023 fanden auf dem Gelände des Neunkirchener Familienunternehmens Giebeler Feuerschutz die Aktionstage: Wald- und Vegetationsbrand statt. Hintergrund der Veranstaltung sind die zunehmenden Waldbrände in der Region, erzählt Prokurist Christopher Diekert. „Die regionalen Feuerwehren müssen sich auf die Auswirkungen des Klimawandels mit längeren Trockenperioden vorbereiten.” Eine regionale Besonderheit sei auch der hohe Anteil an Brachflächen, verursacht durch die verheerenden Folgen des Borkenkäfers in den regionalen Wäldern. Vor allem im letzten Jahr haben sich Feuerwehren aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz mit Fragen zur optimalen Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden an das Unternehmen gewandt.   

Neue Technologien und gebündeltes Know-how  

Gemeinsam mit zwölf Ausstellern wurden Technologien und persönliche Schutzausrüstung präsentiert. Moderne Systeme wie der Löschroboter von Rosenbauer oder Atemschutzgeräte von Dräger zeigten den Besuchern, wie moderne Brandbekämpfung möglich ist. Schutzbrillen, Schutzbekleidung und Stiefel überzeugten durch hohe Beweglichkeit, geringes Gewicht und Textilien, die sowohl atmungsaktiv als auch hitzebeständig sind. Ein Teil der Wald- und Vegetationsbrandtage beschäftigte sich mit der Löschwasserversorgung. Faltbare Wassertanks mit einem Füllvolumen von bis zu 45.000 Litern, leistungsstarke Pumpen und Schläuche, die besonders hohen Förderleistungen standhalten, beeindruckten Fachpublikum und interessierte Besucher. Auch Geschäftsführer Jens Giebeler zeigte sich nach der Veranstaltung begeistert. Aussteller und Besucher hätten durchweg positiv auf die Veranstaltung reagiert. Im Nachgang werde sich nun zeigen, wie Ideen und Austausch zum Schutz der regionalen Wälder und Wiesen gemeinsam mit den Feuerwehren angegangen werden können. 

Flexibilität und Mobilität als Fazit der Waldbrandtage  

Vier moderne Waldbrandfahrzeuge demonstrierten die Flexibilität und Mobilität bei der Vegetationsbrandbekämpfung. Die Spezialfahrzeuge, wie das Tanklöschfahrzeug auf Unimog-Fahrgestell mit einem Böschungswinkel vorne von bis zu 43°, ermöglichen einen schnellen Einsatz der örtlichen Feuerwehren in unwegsamem und bewaldetem Gelände. Mobile Stromversorgung in Form von tragbaren Stromerzeugern bis hin zu Stromaggregaten auf Anhängern liefern Strom und Licht bei Versorgungspunkten innerhalb der Löscharbeiten. Mobile Rollcontainer zur individuellen Einsatzvorbereitung und tragbare Löschsysteme ermöglichen eine schnelle und flexible Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden und bildeten somit den Abschluss der Veranstaltung. 

 

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